Gleich zwei Derbys standen gestern bei den Dartpiraten auf dem Programm, in der Domschänke spielten die Vierte gegen die Zweite eines davon:
FC St. Pauli 4 vs. FC St. Pauli 2 – eine geglückte Revanche.
Am 14. Spieltag der Landesliga war es mal wieder soweit. Piraten Duell in der Domschänke. Im Hinspiel gab es ein klares 3:9 für die Ü50 Truppe der Piraten und uns war klar, das die Zwote diese Niederlage so nicht stehen lassen wollte. Somit traten unsere „Gegner“ auch mit fast voller Mannschaftsstärke an, wobei die 4. Immer noch arg dezimiert mit ach und krach 9 Piraten aufstellen konnte.
Die ersten Einzel zeigten schon, in welche Richtung die Spiele heute gehen. Zwei hart umkämpfte Einzel von Lars vs. Mush und Marc E. vs. Holger B. mussten im 5. Leg entschieden werden – Zugunsten der Old-Men Truppe. Gerhard traf dann auf Nils und verpasste im entscheidenden 5. Leg leider die Tops und Nils holte sich, dank einer im genau richtigen Moment geworfenen 180, den ersten Punkt für die Zwote. Chris legte dann noch einmal mit einem 3:0 gegen Arnd für die Vierte nach – so dass es mit einem 3:1 in die ersten beiden Doppel gehen sollte.
Und da trafen dann, laut Papier, die jeweils besten Doppel aufeinander. Was die Vierte dann aber ablieferte – naja, auch solche Tage / Spiele gibt es. Marc / René ( hier ne 7, da ne 11 ) mussten sich Schmidl und Nils ( 100 hier 100 da ) geschlagen geben, wobei Nils von Leg zu Leg immer besser wurde und mit fast jeder ersten Aufnahme das Tripple 20 Segment traf. 1:3 Am Nebenboard trafen Lars / Chris auf Mush / Tomel – und das „Todesdoppel“ der Zweiten machte diesem Namen aller Ehre und fügte Lars und Chris eine schmerzliche 1:3 Pleite zu.
Halbzeit. 13:13 Leg´s – 3:3 – das roch doch nach Unentschieden.
Nur – da hatte die Vierte die Rechnung ohne den Wirt…..äh der Zwoten gemacht. Die Geschichte des Zweiten Blocks ist schnell geschrieben. Alle 6 Spiele gingen an die Zwote. Einzig Olli T. lies der Vierten einen kleiner Hoffnungsschimmer auf einen Punktgewinn, als er gegen Pagger 2:0 führte – sich dann aber doch noch das Spiel aus der Hand nehmen ließ und sich mit 2:3 am Ende geschlagen geben musste.
Am Ende hieß es 17:31!!! – und 3:9 für die Zwote – und damit war das Hinspiel „gerächt“
Fazit: Die Vierte hängt gerade richtig durch – nicht nur krankheitsbedingt. Was kann da den schon besser kommen, als am Donnerstag in Schwarzenbek beim Nachholspiel noch einmal mit voller Konzentration an die Leistungen der ersten Spieltage anzuknüpfen.
Wenn nicht jetzt – wann dann? – Forza.
Bericht: Rene